Frisch und anders: Radio loco-motivo Bern
Professionelles Radio von Menschen mit Psychiatrieerfahrung. Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung stehen selten in der Öffentlichkeit. Radio loco-mot...
Der Spardruck in der Psychiatrie hat Folgen: Patient:innen stehen nach einem Klinikaufenthalt
zunehmend alleine da, weil soziale Ressourcen und Unterstützungsangebote
fehlen. Meistens sind es die Angehörigen, die dann die Lücke füllen. Wie könnten
Kliniken, Gemeinden und die Gesellschaft für Entlastung sorgen? Und warum lohnt es
sich für alle Beteiligten, soziale Beziehungen bewusst zu stärken?
Wenn sich Psychiatrien aus Spargründen zunehmend auf die biomedizinische Behandlung konzentrieren, rücken systemische Ansätze, Empowerment und der Aufbau sozialer Ressourcen in den Hintergrund. Das 15. Sozialpsychiatrische Kolloquium widmet sich den Folgen dieser Entwicklung und möglichen Auswegen. Freuen Sie sich auf das spannende Referat von Dr. phil. Nicole Bachmann, Prof. FH, Hochschule für soziale Arbeit, FHNW.
Folgende Fragen stehen im Zentrum des Kolloquiums:
Einladung Kolloquium
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich bis 20. April an unter folgendem Link:
Ich melde mich an
Zielpublikum
Betroffene, Angehörige, Fachpersonen und Interessierte
Ziel
Das Kolloquium setzt sich mit sozialpsychiatrischen Themen auseinander und liefert wertvolle Impulse und Lösungsansätze für den Trialog und den Alltag von Fachpersonen, Betroffenen und Angehörigen.
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.
Trägerschaft
Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern und sechs Partnerorganisationen